Beständigkeit und Wachstum
Unsere Unternehmensgeschichte:
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Hier und
Heute
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Im Herbst 2003 verkaufte Karl Franz Denk sein Familienunternehmen an die Ahorn-Grieneisen AG (Ahorn Gruppe) mit Sitz in Berlin. Manfred Riedel und Hermann Gaßner übernahmen die Geschäftsführung und bauten das Unternehmen wirtschaftlich aus. 20 Jahre später zog sich Hermann Gaßner aus Altersgründen aus der Geschäftsführung zurück. Gleichzeitig wurden Olaf Dilge und Dieter Pribil als Geschäftsführer eingesetzt, die die Bestattungsinstitut Denk Trauerhilfe GmbH als größtes Bestattungsunternehmen Bayerns weiterhin stärken und stetig voranbringen.
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20.
Jahrundert
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In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg (1914 – 1918) übernahm dann Karl Albert Denk, Sohn von Albert Denk, zusammen mit seinen Brüdern Franz und Stefan die Geschäfte unter der Firmierung „Albert Denk & Sohn" und unterteilte 1923 das Unternehmen in eine reine Sargfabrikation und in ein Beerdigungsinstitut.
Während sich die politische Landschaft unter dem Einfluss der Nationalsozialisten veränderte und der Zweite Weltkrieg (1939 – 1945) ausbrach, blieb Karl Albert Denk aufgrund der Einstufung seines Betriebes als „kriegswichtig“ von der Einberufung verschont.
Nach der Eroberung Bayerns im Frühjahr 1945 durch amerikanische Einheiten und der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde Bayern der amerikanischen Besatzungszone zugeteilt. Unter dieser Leitung konnte Karl Albert Denk sein Beerdigungsinstitut weiterführen und gefallene Soldaten aus Bayern in ihre Heimat überführen.
Karl Franz Denk (1930 - 2020) unterstütze seinen Vater Karl Albert in den Kriegsjahren bereits als junger Knabe, ehe er Ende der 60er-Jahre die Unternehmensführung übernahm und wirtschaftlich ausbaute: Er übernahm Hoheitliche Bestattungsdienstleistungen auf Gemeindefriedhöfen, schloss eine eigene Druckerei und Blumenbinderei an das Beerdigungsinstitut an und expandierte Schritt für Schritt zum größten Bestatter Deutschlands.
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19.
Jahrundert
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Die Firmengeschichte der TrauerHilfe DENK beginnt im 19. Jahrhundert, als das Bestattungsgewerbe an Bedeutung gewann. Lag die Zuständigkeit für die Versorgung des verstorbenen Menschen bis dato in den Händen der Familie, spezialisierten sich zunehmend die Schreinerbetriebe auf die Bestattungsdienstleistungen. Zu dieser Zeit florierte München und wurde zu einer bekannten Kunst- und Universitätsstadt. Auch die Industrialisierung schritt mit der ersten Bahnverbindung München – Augsburg 1839 zügig voran.
Stephan Denk ging bei Anton Pössenbacher (1842 - 1920), einem führenden Hofschreiner und Hofmöbelfabrikanten, in die Lehre. Pössenbacher führte den Ehrentitel des „Königlichen Hofmöbelfabrikanten und Kommerzienrates" und entwarf zum Beispiel für die Münchner Residenz und die Burg Trausnitz Luxusmöbel. Auch die königlichen Appartements der Schlösser Linderhof, Herrenchiemsee und Neuschwanstein stattete er aus.
Nachdem Stephan Denk im Jahr 1842 seine Meisterprüfung bei Pössenbacher abgelegt hatte, übernahm er 1844 ein sogenanntes „Sargmacherrecht" und gründete sein eigenes Unternehmen. Damals wurde jeder Sarg nach den individuellen Maßen des Verstorbenen eigens angefertigt und war in der Regel aus einfachem Fichtenholz. Sein Sohn Albert legte 1885 ebenfalls seine Meisterprüfung ab und trat in das Familienunternehmen ein. Er modernisierte den Elternbetrieb und führte u.a. die vollmechanische Holzbearbeitung mittels Dampfmaschinenantrieb ein.