Neue Zentrale in Altötting feierlich eröffnet
Am 20. September öffnete die TrauerHilfe DENK die Türen ihrer neuen Zentrale in Altötting. Während in München zum Wiesn-Anstich die Maßkrüge gehoben wurden, kamen knapp 100 Kilometer weiter Menschen zusammen, um in einem festlichen Rahmen einen Ort einzuweihen, der Tradition mit neuen Möglichkeiten verbindet.
Die Bestattungsinstitut Denk Trauerhilfe ist seit fast 50 Jahren in Altötting verwurzelt. Hier „dahoam“ zu sein, bedeutet für uns, aktiver Teil der Gemeinschaft zu sein. An diesem Tag konnten wir dieses „Dahoam-sein“ sichtbar machen – und zugleich neue Räume vorstellen, die Angehörigen künftig Raum für einen individuellen Abschied geben.
Betriebsleiter Hubert Gassner hatte die Feier herzlich und umsichtig vorbereitet. Die Räume waren liebevoll dekoriert, für die Gäste war bestens gesorgt – vom feierlichen Empfang bis zur Verpflegung. Besonders bewegend war die Lesung von Frau Dr. Tanja Pfister, die mit ihren Worten neue Perspektiven auf den Umgang mit Trauer eröffnete. Ihr Buch „Wenn die Trauer nicht endet“ berührt und inspiriert – und wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr in unseren Betrieben bayernweit.
Ein weiterer Höhepunkt war die Segnung der Räume durch Prälat Dr. Klaus Metzl. In diesem Moment des Innehaltens wurde spürbar, dass unser Beruf mehr ist als Organisation und Begleitung: Er ist getragen von Respekt, Würde und Empathie. Die Segnung verlieh den Räumen eine besondere Bedeutung – sie sind nicht nur funktional, sondern Orte, an denen Erinnerungen lebendig werden und ein Abschied so gestaltet werden kann, dass er dem Leben des Verstorbenen gerecht wird.
Nach langem Suchen in Altötting eine neue Zentrale gefunden zu haben, erfüllt uns mit Dankbarkeit. Besonders der neue Verabschiedungsraum ist ein wichtiger Schritt: Er eröffnet Angehörigen die Möglichkeit, Trauerfeiern nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten und das Leben eines Menschen individuell zu würdigen.
Dieses gemeinsame Erleben soll nicht einmalig bleiben. Unsere Räumlichkeiten stehen Interessierten jederzeit offen. Zugleich bleibt unser Betrieb selbst aktiv: Schon am 25. Oktober folgt der nächste wichtige Termin – der traditionelle Seniorentag der Kreisstadt Altötting. Alle zwei Jahre lädt die Stadt Gewerbetreibende, Vereine und Organisationen ein, ihre Angebote für Seniorinnen und Senioren zu präsentieren. Auch die TrauerHilfe DENK ist dabei und berät rund um das Thema Vorsorge – ein Thema, das Sicherheit gibt, Klarheit schafft und Hinterbliebene im Ernstfall spürbar entlastet. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, offen über dieses oft schwer anmutende Thema zu sprechen und Antworten zu erhalten.
So zeigt sich: Altötting ist für uns mehr als ein Standort. Es ist Teil unserer bayerischen Heimat, unserer Gesellschaft und unserer täglichen Verantwortung, Menschen in schweren Stunden beizustehen und Perspektiven zu eröffnen.







